Generell gibt es bei den Integrationsämtern und bei der Agentur für Arbeit Arbeitsplatzberater. Diese stehen vor allem in Fragen zur Arbeitsplatzgestaltung und bei der Planung von Arbeitsabläufen zur Verfügung. Nehmen Sie diese Personen und diese Hilfe unbedingt im Vorfeld in Anspruch.
Viele Probleme, die im späteren Arbeitsalltag auftauchen würden, können so vermieden werden.
Bei Mitarbeitern mit einer Hörbehinderung haben Sie für besondere Anlässe wie Teamsitzungen und größere Termine am Arbeitsplatz die Möglichkeit, Dolmetscher zu bestellen oder Mikroportanlagen zu verwenden.
Vielleicht bietet es sich an, das für die Zeit der Einarbeitung ebenfalls zu machen, bis der neue Kollege oder die neue Kollegin die Abläufe besser kennt. Ansonsten können Sie Zettel und Stift nutzen bzw. an einem Computerarbeitsplatz auch die Tastatur.
Hat Ihr neuer Mitarbeitender einen akademischen Background, können Sie davon ausgehen, dass er im Regelfall Experte oder Expertin im Umgang mit seinen Hilfsmitteln ist. Somit sollte sich die Einarbeitung im Wesentlichen auf die Erschließung des Aufgabenbereiches beschränken.
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